Gepflegte Hände – Das packen wir an

Waschen, desinfizieren, spülen – sie sind unser unverzichtbares Werkzeug, ein Wunder der Natur. Umso beanspruchter sind sie im täglichen Leben und brauchen Pflege. Zeigt her eure Hände!

Schöne Hände – sie sind ein Hingucker und ziehen neidische Blicke auf sich. Mit ihnen machen wir uns die Welt zu eignen  und die Dinge „greifbar“. Wir sprechen sogar mit ihnen – sie sind unverzichtbarer Teil unserer Gestik und damit unserer Körpersprache. Die meisten Frauen und Männer achten bei ihrem Gegenüber auf die Hände – nicht zuletzt ein Zeichen von Attraktivität. Doch das Schöne hat auch seine Schattenseiten: Unsere Hände sind ständig im Einsatz, sie werden unentwegt strapaziert, müssen Umwelteinflüsse wie Sonne und Witterung, Reibung und Reinigungsmittel aushalten. Dabei besitzen ausgerechnet unsere Hände eine sehr dünne Haut und kaum schützendes Unterhautfettgewebe.

Die Innenseite  der Hände haben dafür umso mehr Schweißdrüsen – bei jeder Berührung mit einem Gegenstand hinterlassen wir Spuren und Fingerabdrücke. Feuchtigkeit kann die Haut hier aber auch nicht gut speichern. Hinzu kommen noch Stress-Faktoren wie UV-Licht, Wasser und Seife, Desinfektionsmittel und vieles mehr. Ergebnis: Trotz cremen fühlen sich die Hände rau an und spannen. Was tun? Eine gute, regelmäßig Hautpflege ist das A und O für diese beanspruchten Körperpartien, nur so bleiben sie zart und weich und behalten möglichst lange ihr junges und gesundes Aussehen. Mit unseren Tipps gar kein Problem!

Gepflegte Hände
Hautpflege

Pflege für
 die Hände
 

Nägel am besten nicht trocken feilen

Ihre Nägel neigen beim Feilen zum Splittern oder Spalten? Das liegt daran, dass sie zu trocken sind – oder zu dünn, oder beides. Der Trick: Die Nägel vorher eincremen und zusätzlich mit einem Pflege-Nagellack schützen. Als Grundierung, Nagelhärter und Rillenglätter in einem macht er die Nägel stabil und trotzdem geschmeidig – perfekt für die anstehende Prozedur. Ein gutes Nagelöl, regelmäßig angewendet, pflegt außerdem Nägel und Nagelhaut gleichzeitig und verhindert, dass rissige und raue Stellen überhaupt erst entstehen können. Überhaupt lieben die Nägel bei jedem Cremen eine Extraportion Pflege – so verhornt die Nagelhornhaut nicht, der Nagel selbst trocknet nicht so schnell aus und reißt nicht. Dazu die Creme bis in die Nagelränder einmassieren.

Nägel feilen

Mit der richtigen Pflege, die der Haut Feuchtigkeit zurückgibt, rückfettend wirkt und sie elastisch macht, sind Sie auf der richtigen Seite. Zum Beispiel  mit unserer Hyaluron Handpflege, genau wie der Olivenöl Hygiene Handpflege, welche die Hände gleichzeitig vor Bakterien schützt. Gute Fettsäuren wie Olivenöl lassen die Haut der Hände regenerieren und tun vor allem geschädigter Handhaut gut.

5 wirksame SOS-Hausmittel für streichelzarte Hände
  1. Olivenöl erwärmen, in eine Schüssel geben und ein paar Spritzer Zitronensaft zufügen. Fertig ist das Handbad – danach sehen die Hände deutlich jünger aus!
  2. Auch so ein Schönheits-Bad für strapazierte, raue und rissige Hände: Kamillentee aufsetzen (am besten aus getrockneten Blüten, aber Teebeutel tun es auch), auf lauwarme Temperatur abkühlen lassen, 2 Esslöffel Honig hinzugeben und die Hände für ca. 20 hineinlegen.
  3. Für ein hausgemachtes Peeling, das abgestorbene Hautschüppchen entfernt und die Haut der Hände dazu anregt sich zu erneuern, brauchen Sie: Olivenöl und grobes Meersalz. Die Hände damit gut einmassieren und anschließend mit einem milden Waschgel o.ä. abspülen
  4. Nicht schön, aber wahr: Spätestens ab 40 neigt die Haut auf den Händen zu Fleckenbildung. Aber: Einfach mit einer halben Zitrone die dunklen Stellen einreiben und verblassen lassen.
  5. Schöne Hände brauchen hin und wieder eine Wellness-Kur. Dazu die Hände vor dem Schlafengehen dick mit einer Handcreme einreiben und dann dünne Baumwollhandschuhe (oder Socken, falls Sie keine Handschuhe im Haus haben) überstreifen. Gute Nacht!

Festes Shampoo & Co.

Eine nachhaltige Alternative?

In Apotheken, Drogerien und Parfümerien sieht man sie in letzter Zeit wieder häufiger: feste Seifen, die flüssige Shampoos, Haarspülungen und Duschgels ersetzen sollen. Was vor einigen Jahren noch ein eher angestaubtes Image hatte, wird in Zeiten des zunehmenden Umweltschutzes wieder zum Trendprodukt. Wir haben die neuen Seifen unter die Lupe genommen und beantworten die wichtigsten Fragen rund um die neue Pflege.
Frau beim duschen